
Wir wollen in Unterschiedlichkeit und Vielfalt miteinander und voneinander lernen.
Gemeinschaft ist die Basis für den eigenen Lernweg.

Diesem ersten Leitsatz aus dem Leitbild unserer Schule sind wir als Inklusionsteam besonders verpflichtet. Wir richten unser Augenmerk darauf, dass alle Schülerinnen und Schüler mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Lernvoraussetzungen in ihrem individuellen Lernprozess professionell begleitet werden.






In der Regel arbeiten an unserer Schule fünf bis sechs Förderschullehrkräfte mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten. So steht jedem Jahrgangsteam ein*e Förderschullehrer*in als konstante Bezugsperson und Ansprechpartner*in zur Verfügung. Außerdem bringen auch weitere Lehrkräfte des Kollegiums ihren Erfahrungsschatz und ihre Sachkenntnis in die Arbeit ein. Das ermöglicht uns eine enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Tutor*innen und Fachlehrkräften.


Neben den Tutor*innen und Fachlehrer*innen unterstützen auch die Förderschullehrkräfte die Schülerinnen und Schüler auf verschiedenste Art und Weise.
In Zusammenarbeit mit den Fachlehrer*innen entwickeln wir differenzierte, an die Bedürfnisse der Schüler*innen angepasste Unterrichtsmaterialien und -methoden und bieten zusätzliche Zugänge zum jeweiligen Lerngegenstand an.
Förderangebote können je nach Bedarf im Klassenverband, in der Kleingruppe oder auch in Eins-zu-Eins-Situationen erfolgen. Jeder Jahrgang verfügt dafür über einen zusätzlichen Arbeitsraum.
Vom Abschluss der Förderschule bis zum Abitur können an unserer Schule alle Abschlüsse erreicht werden. Wir betrachten es als unsere Aufgabe, in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten alle unsere Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren individuellen Neigungen, Interessen und Fähigkeiten auf dem Weg zu einem passenden Schulabschluss zu begleiten.



Das Thema „Berufsorientierung“ hat dabei für uns einen hohen Stellenwert. So finden neben ersten Berührungspunkten im Unterricht ab der Klasse 8 viele Programmpunkte im Rahmen des Kooperationsmodells „BOBS“ (Berufsorientierung in Braunschweig) statt. Besonders hervorzuheben ist hier die Zusammenarbeit mit den Berufsschulen in Braunschweig im „Braunschweiger Modell“. Dort lernen insbesondere unsere praktisch veranlagten Schüler*innen verschiedene Berufsschulen kennen, sammeln dort erste praktische Erfahrungen und können sich in mindestens zwei beruflichen Fachrichtungen ausprobieren.
Der „Wahlpflichtkurs (WPK) Beruf“ bietet ab Klasse 9 die Möglichkeit, durch langfristigen praktischen Einsatz in einem Unternehmen (1/2 bis 1 Tag pro Woche) gezielte Berufserfahrungen zu sammeln und hier unter Umständen sogar einen Ausbildungsplatz zu erhalten.





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