Am Montagmorgen trafen wir uns um sieben Uhr am Braunschweiger Hauptbahnhof. Dort verabschiedeten wir uns von unseren Familien und stiegen in den Zug nach Lübsdorf. Nach fünfstündiger Fahrt erreichten wir unser Ziel.
Am Dienstag startete gleich eine Erlebnisaktion. Wir wurden in drei Gruppen eingeteilt und jede Gruppe musste nun ein Floß aus Reifen, Planken und Seilen bauen. Die fertigen Flöße testeten wir auf dem Schweriner See. Alle haben es geschafft und sind über Wasser geblieben.
Mittwochs kletterten wir in den Morgenstunden im Hochseilgarten. Das war eine tolle Herausforderung und machte viel Spaß. Am Abend bauten wir ein großes Biwak. Wer wollte, konnte in der Nacht darin schlafen. Ein paar Kinder haben sich getraut und dort übernachtet.
Donnerstags sind wir mit der Regionalbahn nach Schwerin gefahren. Dort machten wir eine Rallye durch die Stadt und danach hatten wir auch ein bisschen Freizeit in Schwerin.
Am Freitag mussten wir alle sehr früh aufstehen, da der Zug, der uns zurück nach Braunschweig brachte, schon um 9.30 Uhr fuhr. Wir haben zum Glück den Zug bekommen und sind wohlbehalten in Braunschweig angekommen. Auf dem Bahnsteig kamen uns unsere Eltern fröhlich am Bahnsteig entgegen.
Und dann ging unser Alltagsleben wieder los.
Von Ole Wickenhäuser
Das Übernachten im Biwak
Am 22.8.18 haben wir versucht im Biwak zu schlafen. Ein Biwak ist eine Art Zelt aus einer Plane und Seilen. Nach einer Stunde durften die Leute wieder zurückgehen, die im Biwak nicht schlafen wollten. Fast die ganze Klasse außer 8 Personen sind wieder zurück ins Haus gegangen, die anderen, die im Biwak geschlafen haben, konnten den freien Himmel sehen mit den Sternen .
Ich persönlich fand die Entscheidung schwer, weil ich es toll gefunden hätte, unter klarem Himmel zu schlafen, was allerdings wiederum ein Nachteil wäre, wenn ich morgens früh von der Sonne geweckt worden wäre, und es wäre morgens sehr kalt. Hätte ich aber drinnen geschlafen , könnte ich den Himmel und die Geräusche von draußen nicht sehen und hören. Sie war wirklich schwer, die Entscheidung .Für was hättet ihr euch entschieden?
Floßbau der Klasse 7.2
Am Dienstag mussten wir uns an der Kletterhalle treffen. Da- lagen schon alle Sachen bereit, die wir brauchten, um ein Floß zu bauen. Es gab Reifen, Bretter, Seile und natürlich Schwimmwesten. Jeder musste ein paar Sachen nehmen und runter zum Wasser laufen.
Anschließend haben wir drei Teams gebildet, die die Teamer bestimmt haben. Alle konnten sich die Materialien besorgen, die wir brauchten. Wir haben losgebaut. Als alle fertig waren, haben wie die Flöße ausprobiert. Alle Flöße funktionierten. Und alle, die die es wollten, konnten ein Floß besteigen.
Danach mussten wir alle Flöße wieder auseinander bauen, um anschließend noch schwimmen zu gehen. Danach musste jeder wieder etwas von dem Baumaterial zur Kletterhalle zurücktragen.
Klettern
Am Mittwoch waren wir klettern im Hochseilgarten, der direkt vor unserer Haustür war. Die Teamer hatten für uns Hinweise versteckt, die wir als Gruppe aus dem Hochseilgarten sammeln mussten. Mit den Hinweisen konnten wir nachmittags eine Schnitzeljagd machen. Es durften immer nur zwei klettern. Es haben immer vier Personen beim Sichern geholfen. Der Rest hat die Tampen gehalten, also mussten alle als Team arbeiten. Es hat auch zwei Koordinatoren gegeben, die immer angesagt haben, was die anderen machen sollen. Insgesamt haben wir uns vier Stunden konzentriert und mit viel Einsatz gemeinsam die schwierige Aufgabe gemeistert.
Lagerfeuerpizza
Wie wir die Lagerfeuerpizza gemacht haben:
Zuerst haben fünf meiner Mitschüler in der Küche alles vorbereitet. Den Teig haben wir zuerst gemacht und währenddessen haben meine Mitschüler Salami, Käse, Kochschinken und Ananas geschnitten.
Als der Teig fertig gezogen war, hat einer von uns aus dem Teig Kugeln gemacht und ein anderer hat dann diese Kugeln ausgerollt, gleichzeitig wurde die Alufolie mit Öl bestrichen. Da wurde der ausgerollte Teig draufgelegt. Zeitgleich haben wir alles nach draußen getragen. Als wir fertig waren, durften das Küchenteam und die Helfer als erstes ihre Pizzen belegen.
Es dauerte nicht lange, bis wir keinen Käse mehr hatten. Da mussten wir wieder an die Arbeit. Manche Pizzen waren am Boden verbrannt und in den meisten war Asche drin, aber sie waren trotzdem lecker. Es wurden auch Pizzen vertauscht. Als alle ihre erste Pizza gegessen hatten, sind viele ins Haus gegangen und manche haben eine zweite gegessen. Danach musste das Küchenteam abwaschen.
Es war ein witziger Abend.
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